Päckliaktion 2016

Wenn Weihnachtspäckli ein Leben verändernPäckli in der Gemeinde

103 kleinere und grössere Weihnachtspäckli und über 25 Pakete wurden am 5. Dezember mit einem Lastwagen in der Bibelgemeinde Stein-Säckingen abgeholt für ihre Reise in die Länder der ehemaligen Sowjetunion.

Der kurzfristig für den erkrankten Alexander Goss eingesprungene Referent Eduard Evert vom Missionswerk Friedensbote berichtete am 1. Dezember unter anderem:

Die vielen liebevoll vorbereiteten und verpackten Weihnachtspäckli werden auch Herzen erreichen, die echte Anteilnahme und Liebe in ihrem Leben nie kennengelernt haben.
Oft Waisenkinder, behinderte, kranke oder verarmte, einsame alte Menschen.
Einige dieser Menschen sind ängstlich oder misstrauisch, ob nicht eine Tücke oder List dahinter steckt. Ein Geschenk, einfach so, das kennen sie nicht.
Und wer wollte ihnen etwas schenken?

Da brauche es manchmal sogar Zuspruch, bis die Empfänger es erfassen können. Oft fliessen dann Tränen oder sie fallen auf die Knie aus überwältigten, bewegten und dankbaren Herzen.

So kann ein Weihnachtspäckli tiefe Spuren der echten Liebe hinterlassen, die ein Leben verändern!

Im Namen aller dieser benachteiligten Menschen dankt die Bibelgemeinde Stein-Säckingen den vielen Spendern der Weihnachtspäckli von ganzem Herzen!

Bewegend auch die Biografie des Referenten selber, der unter der Sowjetherrschaft wegen seines Glaubens mehrere Jahre im Gefängnis verbringen musste und dort für viele mitinhaftierte Kriminelle zum Segen wurde, weil sie sahen, dass er ganz anders als sie selbst war und ihn nach dem Grund dafür fragten. Auf diese Weise lernten viele das Evangelium kennen und veränderten ihr Leben.
Sein Preis war allerdings sehr hoch: Die äusserst harten Lebensbedingungen im Gefängnis und getrennt von seiner 8-köpfigen Familie. Mit Verrat hätte er sein Schicksal verhindern können, aber das kam für ihn nicht in Frage.
Nur zwei Jahre nach seiner Freilassung im Jahr 1987 wendete sich das Blatt, und das Missionswerk wurde aus dem Kreml selbst nach Bibeln angefragt. Während Verteilaktionen in den folgenden Jahren konnte er sogar seinen früheren Gefängniswärtern Bibeln anbieten. Wer hätte die Grösse gehabt, Menschen, die ihn wenige Jahre zuvor derart schlecht behandelt hätten, zu vergeben und ihnen die Erlösung durch Jesus Christus nahe zu bringen?

Wenn Weihnachtspäckli ein Leben verändernPäckli in der Gemeinde

103 kleinere und grössere Weihnachtspäckli und über 25 Pakete wurden am 5. Dezember mit einem Lastwagen in der Bibelgemeinde Stein-Säckingen abgeholt für ihre Reise in die Länder der ehemaligen Sowjetunion.

Der kurzfristig für den erkrankten Alexander Goss eingesprungene Referent Eduard Evert vom Missionswerk Friedensbote berichtete am 1. Dezember unter anderem:

Die vielen liebevoll vorbereiteten und verpackten Weihnachtspäckli werden auch Herzen erreichen, die echte Anteilnahme und Liebe in ihrem Leben nie kennengelernt haben.
Oft Waisenkinder, behinderte, kranke oder verarmte, einsame alte Menschen.
Einige dieser Menschen sind ängstlich oder misstrauisch, ob nicht eine Tücke oder List dahinter steckt. Ein Geschenk, einfach so, das kennen sie nicht.
Und wer wollte ihnen etwas schenken?

Da brauche es manchmal sogar Zuspruch, bis die Empfänger es erfassen können. Oft fliessen dann Tränen oder sie fallen auf die Knie aus überwältigten, bewegten und dankbaren Herzen.

So kann ein Weihnachtspäckli tiefe Spuren der echten Liebe hinterlassen, die ein Leben verändern!

Im Namen aller dieser benachteiligten Menschen dankt die Bibelgemeinde Stein-Säckingen den vielen Spendern der Weihnachtspäckli von ganzem Herzen!

Bewegend auch die Biografie des Referenten selber, der unter der Sowjetherrschaft wegen seines Glaubens mehrere Jahre im Gefängnis verbringen musste und dort für viele mitinhaftierte Kriminelle zum Segen wurde, weil sie sahen, dass er ganz anders als sie selbst war und ihn nach dem Grund dafür fragten. Auf diese Weise lernten viele das Evangelium kennen und veränderten ihr Leben.
Sein Preis war allerdings sehr hoch: Die äusserst harten Lebensbedingungen im Gefängnis und getrennt von seiner 8-köpfigen Familie. Mit Verrat hätte er sein Schicksal verhindern können, aber das kam für ihn nicht in Frage.
Nur zwei Jahre nach seiner Freilassung im Jahr 1987 wendete sich das Blatt, und das Missionswerk wurde aus dem Kreml selbst nach Bibeln angefragt. Während Verteilaktionen in den folgenden Jahren konnte er sogar seinen früheren Gefängniswärtern Bibeln anbieten. Wer hätte die Grösse gehabt, Menschen, die ihn wenige Jahre zuvor derart schlecht behandelt hätten, zu vergeben und ihnen die Erlösung durch Jesus Christus nahe zu bringen?